Neben der energetischen Modernisierung der Gebäudehülle ist die Anlagentechnik ein wichtiger Schlüssel für die Energiewende. Auch bei Nutzung Erneuerbarer Ressourcen ist der effiziente Betrieb der Anlagen weiterhin von großer Bedeutung.
Deshalb widmen sich viele Entwicklungsprojekte dem Thema des Energiemanagements, denn hier kann der Endenergiebedarf noch einmal deutlich gesenkt werden. In unserer Veranstaltung, die wir in Kooperation mit der Forschungsinitiative Energiewendebauen zusammengestellt haben, bekommen wir einen Einblick in den Einsatz von Energiemanagementsystemen (EMS), bei der Modernisierung von Gebäuden und Quartieren, sowie für die Betriebsoptimierung von raumlufttechnischen Anlagen. Als Abschluss werfen wir einen Blick darauf, mit welchen Daten und welcher Technologie Gebäuderegelungen „sich selbsttätig einstellen“ können.
Wann?
Dienstag, 05/12/2023 · 14:00
Berlin
Dauer: 2 Stunden
Preis
Frei
Sprache
Deutsch
Wer kann teilnehmen
Jeder mit dem Event-Link kann teilnehmen
Einwahl verfügbar? (nur zuhören)
Nicht verfügbar.
Agenda
14:00 Uhr | Begrüßung und Eröffnung - Laura Ferreri, SolarZentrum Berlin und Berit Müller, DGS Berlin Brandenburg
14:10 Uhr | Praxisleitfaden für Bestandshalter und Fachplaner: Modernisierung von Wohngebäuden und Quartieren mit Berücksichtigung des Einsatzes eines Energiemanagementsystems - Björn-Martin Kurzrock, Fachgebiet Immobilienökonomie│Fachbereich Bauingenieurwesen der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern Landau
14:45 Uhr | Betriebsoptimierung von raumlufttechnischen Anlagen - Thomas Bernard, Fraunhofer Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, Abteilung Mess-, Regelungs- und Diagnosesysteme
15:20 Uhr | Datengetriebene, selbsteinstellende Regelung von Gebäudeenergiesystemen - Phillip Stoffel, E.ON Energieforschungszentrum, Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik (RWTH Aachen)
16:00 Uhr | Ende der Veranstaltung
Veranstaltet von SolarZentrum Berlin
Das SolarZentrum Berlin ist eine Beratungsstelle rund um das Thema Solarenergie. Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert und vom Landesverband Berlin Brandenburg der deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie geleitet.