pv magazine Webinar | Lichtinduzierte Anfangsdegradation lässt sich minimieren, wenn man bestimmte Dinge beachtet

Initiative partner: Jinko Solar

Nicht angepasste Produktionsprozesse und schlecht ausgesuchte Modulmaterialien führen später zu lichtinduzierter Anfangsdegradation (LeTiD und LID) im Solarkraftwerk. Daher ist das Problem in der Praxis noch nicht gelöst. Wir befragen einen Experten aus der Forschung sowie zwei Hersteller.

Bengt Jäckel vom Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik (CSP) erforscht die Ursachen von LID und LeTid. Er präsentiert im pv magazine Webinar wie sich diese Degradation auf ein Minimum begrenzen und mit Testverfahren objektiv bewerten lässt.

Jinko Solar, Initiativ-Partner des Webinars, setzt auf P-Typ-Module und auf neue N-Typ-Module der Reihe Tiger and Tiger Pro. Roman Giehl, Technical Business Development Manager, erklärt, wieso diese Modul-Technologien das Risiko für die Degradation minimieren.

Für Anwender ist eine dringende Frage, wie sie kostengünstig und schnell mögliche Anzeichen erkennen können. Mit Matthias Hartmann, Senior Produktmanager bei Sungrow diskutieren wir, ob und wie sich dazu im Wechselrichter integrierte Diagnoseprogramme wie die Strom-Spannungs-Kennlinienmessung nutzen lassen.

Inhalt:
• Vorkommen von LID und LeTID in Photovoltaikkraftwerken
• Ursachen und Vermeidungsstrategien, Entwicklung von Teststandards
• Verantwortung des Herstellers für die LeTID-Vermeidung
• Kurze Einführung in N-Typ Technologie und warum sie weniger anfällig ist
• Unterschiede zwischen N-Type Mono PERT, N-Type Bifazial and TopCon
• LID und LeTID korrekt diagnostizieren

Fragen und Kommentare können Sie bei der Anmeldung im Kommentarfenster eingeben oder im Chat während des Webinars stellen.

Weitere Informationen zu unseren pv magazine Webinaren finden Sie auf unserer Webseite unter https://www.pv-magazine.de/webinare/

Dieses Webinar wurde aufgezeichnet am 22. Oktober 2020.